Im Frühjahr 1982 wurden im Irmenacher Ortsteil Beuren zwei spätkeltische Grabfunde (um 100 v. Christi) geborgen. Auch die bei Irmenach gefundenen Münzen weisen auf eine sehr alte Zeit hin.

Das älteste bestehende Gebäude im Ort ist die im Jahre 1232 erbaute Kapelle im Ortsteil Beuren. Das Kirchengebäude in Irmenach entstammt neuerer Zeit, nur der Mauerunterbau des Turmes ist alt. Ein wahrer Schatz unserer Kirche ist ihr schönes, noch erhaltenes Geläute, dessen drei Glocken den Jahren 1423, 1514 und 1555 entstammen. Viele Fotos in unseren Räumen legen Zeugnis ab von diesen längst vergangenen Zeiten.

Großes Bild: Gästehaus Bauernstube genannt "Broche" (rechts) um 1942
Kleines Bild: die Kirchstraße um 1900

Irmenach ist eines jener typischen kleinen Dörfer, wie sie verstreut über die ganze Hunsrückhochfläche zu finden sind. Dächer und Fassaden sind gedeckt mit heimischem grau-schwarzen Schiefer und kontrastieren zu oft kunstvollem Fachwerk. In den letzten Jahren wurden viele solche Häuser und die dazu gehörenden landwirtschaflichen Gebäude restauriert.

So auch das denkmalgeschützte Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, in dem unser Gästehaus untergebracht ist. Es trägt den Hausnamen "Broche" und wurde von unserer Familie 1980/81 zur Gaststätte umgebaut. Seit dieser Zeit wird es liebevoll gepflegt und instandgehalten.

Im Sommer 2003 haben wir aus familiären Gründen die Gaststätte geschlossen, auch, um uns besser um unsere Hausgäste kümmern zu können. So ist aus einem Teil des Gastraums eine geräumige Ferienwohnung entstanden und um einen neugebauten Kaminofen ein gemütlicher Frühstücks- und Speiseraum.

Jetzt wollen wir ein lohnenswerter Anlaufpunkt für Erhohlungssuchende sein, die Hunsrück und Mosel ... unsere schöne Heimat kennenlernen wollen.

Ende 2011 haben wir unser Angebot für Ruhe suchende Gäste erweitert.
Nach 3-jähriger Bauzeit haben wir am Ortsrand unser Landhaus Roter Milan für bis zu 6 Personen fertig gestellt.